Nachrichten (Mexiko)

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Opfer werden zu Tätern gemacht

Nach tödlichem Angriff auf Menschenrechtsaktivisten in Mexiko startet Regionalregierung eine rassistische Kampagne
Oaxaca. Weltweit wurde mit Entsetzen auf einen tödlichen Angriff von regierungsnahen Milizen gegen eine Delegation internationaler Menschenrechtsbeobachter im Süden Mexikos reagiert. Milizionäre hatten am 27. April mit Schnellfeuerwaffen eine Menschenrechtskarawane angegriffen, ein... weiter

Mexiko: Milizen marschieren

Mexiko: Milizen marschieren
Nach tödlichem Beschuss von Menschenrechtsaktivisten: Paramilitärs inszenieren sich als Opfer. Protest in der Hauptstadt
Mexiko-Stadt. Zwei Wochen nach dem tödlichen Angriff auf eine humanitäre Menschenrechtskarawane im südlichen Bundesstaat Oaxaca sind die Attentäter weiter auf freiem Fuß. Die von der ehemaligen Staatspartei PRI kontrollierte paramilitärische Organisation UBISORT, Hauptverdächtige... weiter

Milizen in Mexiko ermorden Friedensaktivisten

Milizen in Mexiko ermorden Friedensaktivisten
Paramilitärs greifen internationalen Konvoi im Bundesstaat Oaxaca an. Zwei Teilnehmer sterben
Oaxaca. Eine Friedenskarawane aus 40 Vertretern sozialer und Menschenrechtsorganisationen ist am Dienstagnachmittag, dem 27. April 2010, im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca in einen Hinterhalt von Paramilitärs geraten. 24 Stunden nach dem Angriff wurde bestätigt, dass Beatriz... weiter

Erfolgreicher Streiktag in Mexiko

Erfolgreicher Streiktag in Mexiko
Gewerkschaft SME rief zu landesweiten Protesten gegen die neoliberale Politik. Zahlreiche Gruppen schlossen sich an
Oaxaca (Mexiko). In Mexiko regt sich Widerstand gegen die neoliberale Politik der amtierenden Regierung von Präsident Felipe Calderón. Die Elektrizitätsarbeitergewerkschaft SME mobilisierte unlängst zum "landesweiten politischen Streiktag" und Hunderttausende Studierende, Arbeiter... weiter

Mexiko: Staat verantwortlich für Morde an Journalisten

Mexiko: Staat verantwortlich für Morde an Journalisten
Wissenschaftler und NROs kritisieren Präsident Calderón. Organisierte Kriminalität nicht hauptverantwortlich
Mexiko-Stadt. Angehörige staatlicher Institutionen bedrohen am häufigsten die Pressefreiheit in Mexiko. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Zentrums für Journalismus und Öffentliche Ethik (CEPET), die am 22. Februar in Mexiko-Stadt präsentiert wurde. In der Studie wird das... weiter

Chronist des untergründigen Mexiko

Chronist des untergründigen Mexiko
Der mexikanische Schriftsteller Carlos Montemayor ist gestorben. Ein Nachruf von Theo Bruns
Hamburg/Mexiko-Stadt. Anfang dieser Woche erreichte uns die Nachricht, dass unser Autor Carlos Montemayor am 28. Februar 2010 in Folge eines Krebsleidens verstorben ist. Carlos Montemayor wurde am 13. Juni 1947 in Parral im nordmexikanischen Bundesstaat Chihuahua geboren. Er... weiter

Gemischte Nachrichten aus dem Südosten Mexikos

Javier Torres Cruz
Politischer Häftling Juan Manuel Martínez entlassen. Weitere Überfälle des Militärs auf Dörfer
Oaxaca. Im verarmten Süden Mexikos bleibt die Menschenrechtslage weiter angespannt. Zwar wurde der bekannteste politische Häftling im Bundesstaat Oaxaca, Juan Manuel Martínez, am heutigen Donnerstag nach 16 Monaten Haft endlich entlassen, gleichzeitig findet aber im Nachbarstaat... weiter

Mexiko: Jugendlicher von Militärs zu Tode geprügelt

Mexiko: Jugendlicher von Militärs zu Tode geprügelt
Gewalt nimmt durch Militarisierung der Gesellschaft zu
Guerrero. Der neueste Begriff in der mexikanischen Presse heißt juvenicido, eine Mischung aus den Worten Jugend (juventud) und Massenmord (genocidio) und bezeichnet die ausufernde tödliche Gewalt gegen mexikanische Jugendliche. Der Massenmord auf einem Fest in Ciudad Juárez hat es... weiter

Mexiko: Aktivist weiter unschuldig in Haft

Mexiko: Aktivist weiter unschuldig in Haft
Ermittlungen nach Mord an Indymedia-Journalisten verkommen zur Justizposse. Verfolgung weiterer sozialer Aktivisten befürchtet
Oaxaca-Stadt. Zunächst war die Freude groß: Am 30. Dezember ließ eine Bundesrichterin in Mexiko auch einen zweiten Einspruch der Anwälte von Juan Manuel Martínez zu. Sie erkannte damit die Unschuld des Aktivisten der "Volksversammlung des Volkes von Oaxaca" (APPO) an. Martínez... weiter

Ermordeter Lehrer in Mexiko beerdigt

Ermordeter Lehrer in Mexiko beerdigt
Höchster Gerichtshof des Landes macht Gouverneur Ruiz für schwere Menschenrechtsverletzungen im Staat Oaxaca verantwortlich
Oaxaca. Ein Déjà-vu aus dem 2006: Wieder steht ein Sarg inmitten einer trauernden und wütenden Menge auf dem Hauptplatz von Oaxaca-Stadt im Süden von Mexiko. Die Witwe des ermordeten Lehrers aus der Region Loxicha schildert unter Tränen den Hergang des Attentats auf Eleazar... weiter

Zementkrieg beigelegt

Keine Enteignung: Venezuela übernimmt vier Werke des mexikanischen Cemex-Konzerns. "Angemessener Preis" soll bis Ende September ausgehandelt werden
Mexiko-Stadt/Caracas. Der mexikanische Zementkonzern Cemex (Cementos Mexicanos) akzeptiert die Übernahme seiner Werke in Venezuela durch den dortigen Staat. Beide Seiten erklärten sich bereit, bis zum 26. September einen angemessenen Preis für die Aktiva des Unternehmens... weiter

Venezuela vorne, Mexiko hinten

Venezuela vorne, Mexiko hinten
Jahresbericht der UNO-Wirtschaftskommission CEPAL zeigt Trends in der Region auf
Santiago de Chile. Die UNO-Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik, CEPAL, hat in ihrem jährlichen Bericht eine positive Bilanz für die Region gezogen. Auch die Prognose für das Jahr 2008 sehen die Wissenschaftler der CEPAL positiv. Zugleich unterstützen die Zahlen... weiter

Krise mit Mexiko überwunden

Krise mit Mexiko überwunden
Venezuela und Kuba: Beziehungen zu Regierung Calderón wieder normal
Caracas/ Havanna/ Mexiko-Stadt. Kuba und Venezuela haben ihre Krise mit Mexiko für überwunden erklärt. Fast zwei Jahre nach dem De-facto-Abbruch der diplomatischen Beziehungen haben beide Staaten Ende vergangener Woche neue Botschafter in das nordamerikanische Land entsandt. Dessen... weiter

Annäherung zwischen Venezuela und Mexiko

Beide Seiten streben eine Normalisierung der Beziehungen an. Botschafteraustausch wieder in Sicht
Der konservative mexikanische Präsident Felipe Calderón fährt mit seinen Bemühungen fort, die Beziehungen zu linken lateinamerikanischen Regierungen zu normalisieren und das von Exstaatschef Vicente Fox zerschlagene Porzellan zu kitten. Das jüngste Beispiel ist die angestrebte Wiederaufnahme der... weiter